Bericht über das 4. Mitgliedertreffen am 11.03.2016

Bericht über das 4. Mitgliedertreffen am 11.03.2016

23 Mitglieder waren der Einladung zu unserem 4. Mitgliedertreffen in das Cafe Zimmermann, Kaufbeurer Straße 21, in Kempten gefolgt. Der Vorsitzende, Helmut Hitscherich, begrüßte um 19:00 Uhr alle Mitglieder auf das herzlichste und berichtete über die Aktivitäten des Vorstandes und die Gespräche mit dem Oberbürgermeister der Stadt Kempten in den letzten Wochen. Die Bereitstellung eines Büros für die zukünftige Geschäftsstelle des Vereins sei beim letzten Gespräch durch den Oberbürgermeister in Aussicht gestellt worden. Der Vorstand habe sich nun um den Erhalt der steinernen Skulptur „Artilleriezugpferd“ und der Gedenksteine des Gebirgsartilleriebataillons 81 und des Gebirgssanitätsregimentes 42 „Allgäu in der Artilleriekaserne sowie eines weiteren Gedenksteines in der Standortschießanlage in der Riederau bemüht. Mit einem Unterstützungsschreiben durch den Oberbürgermeister der Stadt Kempten habe sich der Vorstand an das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum in Kaufbeuren gewendet und darum gebeten, dass das Vorgenannte auch nach Übergabe der Liegenschaften im Zuge der Auflösung des Standortes 2016 in Kempten an einer möglichst authentischen Stelle erhalten bleibt. Des Weiteren habe sich der Vorstand mit einem Schreiben über das Vereinsmitglied und Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Generaloberstabsarzt Dr. Michael Tempel, an das Bundesministerium der Verteidigung gewendet und um Bereitstellung einer Truppenfahne des nun bereits außer Dienst gestellten Gebirgssanitätsregimentes 42 „Allgäu“ gebeten. Diese soll mit weiteren Exponaten in einer geplanten gemeinsamen musealen Ausstellung mit der Stadt Kempten in der zukünftigen neuen Museumslandschaft an die Militärgeschichte der Bundeswehr in der Garnison erinnern. Die Vorstandsmitglieder Dieter Tielmann und Robert Schmidt seien derzeit in einer Reservedienstleistung beim Gebirgssanitätsregiment und hätten die vorhandenen Exponate aus dem Bestand des Regimentes, aus der Traditionsecke des Gebirgsartilleriebataillons 81 sowie die beim Verein bereits vorhandenen Exponate aus dem Bestand der bereits früher im Standort aufgelösten Verbände/Truppenteile/ Dienststellen, in einer Datenbank erfasst. Die Freigabe dieser aus dem Bestand der Bundeswehr nun in den Bestand des Vereins auf der Grundlage von Leihgaben bzw. Schenkungen müsse nun beim Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden beantragt und von dort genehmigt werden. Die Exponate müssten dann genauso wie die bisherige Geschäftsstelle spätestens im Juni aus der Artilleriekaserne in die durch die Stadt Kempten dafür vorgesehenen Räume verlegt werden. Der Vorsitzende bat daher die Mitglieder um Unterstützung des Vorstandes beim wegräumen, transportieren und einlagern. Die Vorstandsmitglieder D. T. und R. S. planen dafür die ersten beiden Juniwochen ein. Der Schriftführer wird diesbezüglich genauso wie an das nächste Mitgliedertreffen am 17.06. in der Brauereigaststätte „Zum Stift“ in Kempten in einer Mail erinnern. Abschließend bedankte sich der Vorsitzende noch beim Vereinsmitglied Georg Hörl dafür, dass er eine hölzerne Skulptur „Gebirgsjäger“ wieder restauriert habe. In geselliger Runde verblieben die letzten Mitglieder bis nahezu 22:00 Uhr im Cafe Zimmermann.

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